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   VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10   

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https://dejure.org/2011,25881
VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10 (https://dejure.org/2011,25881)
VG Arnsberg, Entscheidung vom 12.09.2011 - 14 K 2058/10 (https://dejure.org/2011,25881)
VG Arnsberg, Entscheidung vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 (https://dejure.org/2011,25881)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für den Widerruf der Waffenbesitzkarte nach Maßgabe des § 45 Abs. 2 S. 1 WaffG; Nachträglicher Eintritt von zur Versagung der Waffenbesitzkarte führenden Tatsachen; Berücksichtigung der Pflicht zur Ausrüstung ererbter Waffen mit einem Blockersystem

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 14.03.1997 - 8 C 51.95

    Abwasserabgabe - Kleineinleiterabgabe - Freistellung von der Abgabe - Befreiung -

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Dieses Ergebnis liefert die Auslegung der Vorschrift anhand der auch vom Bundesverwaltungsgericht in anderem Zusammenhang, vgl. das Urteil vom 14. März 1997 - 8 C 51.95 - Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE) Band 104 Seite 162 ff., auch bei "Juris", herangezogene Auslegungskriterien Wortlaut, Systematik, Zweck und Verwaltungspraktikabilität der Vorschrift.
  • BVerwG, 16.05.2007 - 6 C 24.06

    Waffenbesitzkarte, Widerruf, Zuverlässigkeit, Rückwirkung.

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Bei der Anwendung des § 45 Abs. 2 WaffG ist die Frage, ob eine Tatsache "zur Versagung hätte führen müssen", auf der Grundlage des zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung geltenden Rechts zu beantworten, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 16. Mai 2007 - 6 C 24.06 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2007 Seite 1201; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. August 2004 - 1 S 976/04 -, Verwaltungsblätter Baden-Württemberg 2005 Seite 102.
  • BVerwG, 24.06.1975 - I C 25.73

    Taxifahrer - Bedürfnisprüfung im Waffenrecht - Materielle Beweislast -

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Das Gesetz will nicht sämtliche oder doch möglichst viele Waffen erfassen, um sie "aus dem Volk zu nehmen"; gleichzeitig will es jedoch eine weitere und ungeordnete Zunahme des Waffenbestandes verhindern und dafür Sorge tragen will, dass "möglichst wenig Waffen unters Volk kommen", vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1975 - I C 25.73 -, BVerwGE 49 Seite 1.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.08.2004 - 1 S 976/04

    Widerruf der Waffenbesitzkarte - maßgeblicher Zeitpunkt der Rechtslage

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Bei der Anwendung des § 45 Abs. 2 WaffG ist die Frage, ob eine Tatsache "zur Versagung hätte führen müssen", auf der Grundlage des zum Zeitpunkt der Verwaltungsentscheidung geltenden Rechts zu beantworten, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 16. Mai 2007 - 6 C 24.06 -, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2007 Seite 1201; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. August 2004 - 1 S 976/04 -, Verwaltungsblätter Baden-Württemberg 2005 Seite 102.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.1995 - 11 B 1543/95

    Rechtsschutzinteresse; Baunachbarrechtlicher Antrag; Fertigstellung des

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Allein die Motive des Gesetzgebers, die nicht selbst Gesetz geworden sind, vermögen die Rechtslage nicht zu ändern, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Juli 1995 - 11 B 1543/95 -, Baurechtssammlung Band 57 Nr. 135 = Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter 1996 S. 113.
  • VG Köln, 18.11.2010 - 20 K 1178/10

    Bewertung einer Weigerung des Einbaus von Blockiersystemen in Erbwaffen als

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Zur Frage, ob eine auf der Grundlage von § 28 Abs. 4 Nr. 1 WaffG 1976 erteilte Waffenbesitzkarte widerrufen werden kann, weil der Inhaber es ablehnt, seine ererbten Waffen mit einem Blockiersystem auszurüsten liegen, - soweit für die Kammer ersichtlich - erst zwei Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Köln vor, die allerdings denselben Lebenssachverhalt betreffen, Beschluss vom 2. Juni 2010 - 20 L 288/10 - Urteil vom 18. November 2010 - 20 K 1178/10 -, beide bei "Juris".
  • VG Köln, 02.06.2010 - 20 L 288/10

    Erforderlichkeit der Unzuverlässigkeit des Waffeninhabers aufgrund eines grob

    Auszug aus VG Arnsberg, 12.09.2011 - 14 K 2058/10
    Zur Frage, ob eine auf der Grundlage von § 28 Abs. 4 Nr. 1 WaffG 1976 erteilte Waffenbesitzkarte widerrufen werden kann, weil der Inhaber es ablehnt, seine ererbten Waffen mit einem Blockiersystem auszurüsten liegen, - soweit für die Kammer ersichtlich - erst zwei Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Köln vor, die allerdings denselben Lebenssachverhalt betreffen, Beschluss vom 2. Juni 2010 - 20 L 288/10 - Urteil vom 18. November 2010 - 20 K 1178/10 -, beide bei "Juris".
  • VG Oldenburg, 07.03.2012 - 11 A 84/12

    Erbwaffe

    Auch ist zweifelhaft, ob die der Verwaltungsvorschrift zugrundeliegende Annahme, eine Person, die ihre Waffe trotz Aufforderung nicht blockieren lässt, sei stets unzuverlässig, in dieser Pauschalität zutrifft (im konkreten Fall verneint z.B. vom VG Köln, Beschluss vom 2. Juni 2010 - 20 L 288/10 - juris Rn. 9; Urteil vom 18. November 2010 - 20 K 1178/10 -, juris Rn. 17 ff.; VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris Rn. 31 ff.).

    Die Anwendung des § 20 Abs. 3 Satz 2 WaffG ist nicht deshalb ausgeschlossen, weil der Kläger die Waffe schon vor dem In-Kraft-Treten dieser Vorschrift am 1. April 2008 geerbt hat und er zum Zeitpunkt des Erbfalls nicht zum Einbau eines Blockiersystems verpflichtet war (so auch VG Köln, Beschluss vom 2. Juni 2010 - 20 L 288/10 - juris Rn.7; a.A. VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris Rn. 37 ff.).

    Regelungsgegenstand ist somit nicht das Erben von Schusswaffen, sondern der Besitz von Schusswaffen durch Personen, die die Waffe geerbt haben (a.A. VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris Rn.40 ff.).

    Eine historische Auslegung bestätigt ebenfalls, dass die Blockierpflicht auch für Waffenbesitzer gilt, welche die Waffe vor dem 1. April 2008 geerbt haben (so auch VG Köln, Beschluss vom 2. Juni 2010 - 20 L 288/10 - juris Rn. 7; diff. VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris Rn. 52 ff.).

    Sinn und Zweck des § 20 Abs. 3 Satz 2 WaffG sprechen ebenfalls für eine Anwendung auf Altfälle (a.A. VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris Rn. 48 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2014 - 20 A 1853/12

    Verfügung der Blockierung von Waffen als nachträgliche Auflage

    So auch VG Oldenburg, Urteil vom 7. März 2012 - 11 A 84/12 -, juris, Rn. 23; ebenso - trotz im Ergebnis anderer Auffassung - VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris, Rn. 52.

    A. VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, a. a. O., Rn. 40 ff.

  • VG Köln, 28.06.2012 - 20 K 6147/11

    Nachträglicher Einbau von Blockiersystemen in Erbwaffen in Form einer

    Eine eindeutige Erklärung von Bundestag und Bundesrat, dass auch Waffen erfasst werden sollten, die unter Geltung des WaffG 1976 vererbt worden seien, sei nicht festzustellen, wie das VG Arnsberg im Urteil vom 12.09.2011 -14 K 2058/10- ausgeführt habe.

    VG Arnsberg, Urteil vom 12.09.2011 - 14 K 2058/10 - (juris).

  • VG Düsseldorf, 29.11.2016 - 22 K 6047/14

    Widerruf; Waffe; Waffenbesitzkarte; Unzuverlässigkeit; Blockierpflicht ;

    vgl. in diesem Sinne: VG Köln, Beschluss vom 2. Juni 2010 - 20 L 288/10 -, juris Rdn. 9; VG Köln, Urteil vom 18. November 2010 - 20 K 1178/10 -, juris Rdn. 21; VG Arnsberg, Urteil vom 12. September 2011 - 14 K 2058/10 -, juris Rdn. 31; offen gelassen: VG Köln, Urteil vom 28. Juni 2012 - 20 K 6147/11 -, juris Rdn. 28; VG Oldenburg, 7. März 2012 - 11 A 84/12 -, juris Rdn. 15.
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.11.2013 - 2 LB 52/12

    Eintragung eines Erben auf einer Waffenbesitzkarte über eine Schusswaffe, die

    Die vom Kläger hierzu unter Berufung auf eine Entscheidung des VG Arnsberg (Urt. v. 12. September 2011 -14 K 2058/10-) vertretene gegenteilige Auffassung überzeugt den Senat dagegen nicht.
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